Um den ersten Kraftakt zur Entstehung des Gemeinschaftsgarten bewältigen zu können, haben wir zu einem gemeinsamen „Aufbautag“ ausgerufen. Fast alle zukünftigen GärtnerInnen waren da.
Vorbereitungen durch die Mitarbeiterinnen des Gartenamtes
Da unser Gemeinschaftsgarten ja ein Teil der großen Umgestaltung des Lechner Parks ist, hatten wir das Glück, dass das Gartenamt ohnehin mit großen Baugeräten unterwegs war und uns angeboten hat, die Beetflächen auszuheben und mit neuer Erde zu füllen. Wir sind da recht dankbar, weil davor wurde die Wiese als Hundewiese genutzt, das Erdreich bei den Beetflächen zu erneuern, war uns mehr als recht. Die Mitarbeiterinnen des Gartenamtes haben sich im Großen und Ganzen an unsere vorgeschlagenen Beetflächen gehalten, allerdings keine Wege gelassen, sondern ein großes Rechteck für uns vorbereitet. Also mussten wir flexibel sein, und haben uns dafür entschieden, die gesamte Erdfläche mit Holz einzufassen, und das Rechteckes dann in einzelne Beete zu unterteilen. Zusätzlich haben wir die Kinderhochbeete vor das Rechteck platziert.
Der Aufbau durch die Gartengemeinschaft
Es wurde gemessen, gesägt, zum Baumarkt gefahren, gehämmert, Erde geschaufelt, um Lösungen gerungen und debattiert, geschwitzt, im Schatten ausgeruht, gejausnet – den ganzen Tag lang. Und wir sind im Großen und Ganzen fertig geworden und hatten neben dem Erfolgserlebnis der gebauten Beete auch einen ganzen Tag mit der neuen Gartengemeinschaft verbracht. Schön war das!
Das Material und die Finanzierung
Wir haben eine Basisförderung der Stadt Salzburg (aus dem Stadtteilentwicklungsbudget Ideenwerkstatt SchallmoosWest) für die Beschaffung von Holz, Werkzeug, der Gartenhütte, etc. erhalten. Diese wurde uns in Form eines Warengutscheins für das nahe gelegene Bauhaus überreicht, das uns nochmals Prozente gab.